Der Hirnforscher Antonio Damasio bezeichnet den Körper als die Bühne der Gefühle, denn ohne unseren Körper würden wir unsere Gefühle gar nicht spüren können. Klopftechniken setzen genau da an, wo die Gefühle „auftreten“ – nämlich am Körper. Und über den Körper nehmen wir mit dem Klopfen Einfluss auf unsere Gefühle.
Durch das Beklopfen bestimmter Körperpunkte kann man positive Gefühle verstärken und vertiefen. Andersrum funktioniert das Klopfen aber auch. Wenn einen etwas belastet, sich Angst, Ärger oder Stress breit machen, beklopft man die negativen Gefühle und lässt sie so schrumpfen. Warum das klappt? Weil Klopfen wie Akupressur auf das Nervensystem im Gehirn wirkt. Neurobiologen vermuten: Wenn man an das belastende Gefühl denkt, sich den schwächenden Gedanken bewusst macht und gleichzeitig seinen Körper beklopft, aktiviert man verschiedene Bereiche im Gehirn – die normalerweise nicht zusammen funken. Eingefahrene Emotions- und Verhaltensmuster werden so unterbrochen und neue Verknüpfungen im Gehirn gebildet.
Zusätzlich regen die nachstehend beschriebenen Klopftechniken das Gehirn beidseitig an – durch den Wechsel zwischen rechts und links. Das nennt man bilaterale Stimulation. Und das scheint die Zusammenarbeit zwischen linker und rechter Gehirnhälfte zu fördern, eine beschleunigte Informationsverarbeitung zu unterstützen, das Selbstheilungssystem im Gehirn zu aktivieren. Das beruhigt und sorgt für Ordnung im Gehirn.
Quelle: Das Mutbuch
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